Geschichte des Reiterverein Volkardey

Gründung:
14. Mai 1976, Ratingen

Anlage:
Gut Nösenberg, Familie Wirtz-Leuchten mit einer Halle (20 x 40 m), 35 Boxen und ab 1978 einem Reiter-Casino (heute "Volkardeyer Stübchen").

Gründungsmitglieder 1976:
Heinz Müller
Andrea Leidel
Günter Wichert
Willi Krümmel
Aribert Effertz
Frau Maurer (Kassierer)
Ruth Krümmel (Jugendwart)
Manfred Gummert (Geschäftsführer)
Horst B. Meyering (2.Vorsitzender)
Theo Leuchten sen. (1.Vorsitzender)

Richtlinien:
Teamgeist, die Liebe zum Pferd, Nachwuchsförderung, Festlichkeiten und alle Varianten des Reitsports

Am 14. Mai 1976 wurde auf dem Hof der Familie Leuchten (Gut Nösenberg) der Reiterverein Volkardey (RVV) gegründet. In geselliger Runde wurde über Teamgeist, die Liebe zum Pferd, Nachwuchsförderung, Festlichkeiten und alle Varianten des Reitsports diskutiert und damit, die bis heute gelebten Richtlinien des RVV festgelegt. Bei der erstmaligen Wahl des Vorstandes fiel sicherlich die des ersten Vorsitzenden am leichtesten. Theo Leuchten sen. war nicht nur das Oberhaupt der Familie Leuchten, sondern Zeit seines Lebens der "Vater des RVV". Seine Vorstellungen des Vereinslebens werden bis zum heutigen Tage von den Mitgliedern weitergelebt. Die enge Verbundenheit des Vereins mit der Familie Leuchten, die für jeden offensichtlich ist, basiert nicht nur auf der Nutzung ihrer Reitanlage, sondern in erster Linie auf den persönlichen und familiären Bindungen. Im Laufe der vergangenen 35 Jahre hat sich auch der RVV weiterentwickelt. Auf der Reitanlage im Ratinger Westen wurde die 40m Hallle auf 60m verlängert, einige Zeit später kam eine zweite Halle hinzu. Der Springplatz wurde von Rasen- auf Sandboden umgeändert und die modernen Allwetterböden auf dem Springplatz wie auch dem 25x65m großen Dressurplatz mit Flutlicht ermöglichen eine fast ganzjährige Nutzung. Es wurden pferdegerechte Außenboxen gebaut und eine kombinierte Führ­- und Longieranlage sowie ein Außenlongierplatz hinzugefügt. Rings um die ganze Anlage entwickelte sich ein gut gestaltetes Naherholungsgebiet, das mit seinen neu angelegten Reitwegen zum Ausreiten einlädt. Der Tod von Theo Leuchten sen. war ein unbeschreiblicher Verlust für alle, die die Freude hatten ihn zu kennen. Jeder einzelne, der ihn erleben durfte, hat seine bleibenden Erinnerungen an ihn und lässt ihn immer unter uns weilen und die Entwicklung "seines Kindes“, den RVV, miterleben. Die Nähe des Vereins zur Familie Leuchten zeigte sich wieder einmal bei der Wahl des neuen ersten Vorsitzenden. Einstimmig wählten die Mitglieder auf der Jahreshauptversammlung Theo Leuchten jun. als Nachfolger seines Vaters, womit er kein leichtes Erbe antrat. Heute wird der RVV von ihm und seinen Vorstandskollegen in der Tradition seines Vaters weitergeführt, ohne jedoch die Herausforderungen, die an einen Verein moderner Prägung gestellt werden, aus den Augen zu verlieren.

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